Results for 'Möglichkeit Einer Integrativen Medizinethik'

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  1. Please note that not all books mentioned on this list will be reviewed.Möglichkeit Einer Integrativen Medizinethik - 2002 - Medicine, Health Care and Philosophy 5 (229).
  2. Kultur der medizin, bd. 2; zugl.: Gottingen, habilschrift, 2000; campus, Frankfurt, new York, 196 S., isbn 3-593-36854-4, euro 29, 90. [REVIEW]Biller-Andorno Nikola, Und Fursorge Gerechtigkeit & Einer Integrativen Medizinethik Zur Moglichkeit - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (4):321-325.
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  3.  1
    Zur Grundlegung einer integrativen Ethik: für Hans Krämer.Martin Endress (ed.) - 1995 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
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  4. Zur sozialtheoretischen Grundlegung einer integrativen Ethik.Martin Endress - 1995 - In Zur Grundlegung einer integrativen Ethik: für Hans Krämer. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
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  5.  34
    Forschung AlS innovatives system: Entwurf einer integrativen sehweise, die modelle erstellt zur beschreibung und kritik Von forschungsprozessen.Håkan Törnebohm & Gerard Radnitzky - 1971 - Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 2 (2):239-290.
    Summary Research is regarded as transformations of complexes composed of knowledge, problems and (hardware and software) instruments. Sequences of such transformations are embedded in human settings in which they are given directions. Problems and the work of solving them are divided into empirical and theoretical ones. In an advanced science like physics empirical and theoretical work are interrelated by means of flows of problem-generating information. Empirical and theoretical researchers work also on problems of their own making. Residuals of knowledge which (...)
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  6.  14
    Forschung als innovatives System: Entwurf einer integrativen Sehweise, die Modelle erstellt zur Beschreibung und Kritik von Forschungsprozessen.Håkan Törnebohm & Gerard Radnitzky - 1971 - Zeitschrift Für Allgemeine Wissenschaftstheorie 2 (2):239-290.
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  7.  11
    Der „ganze Mensch“. Zur Geschichte und Absicht einer integrativen Formel.Bernd Janowski - 2012 - In Der Ganze Mensch: Zur Anthropologie der Antike Und Ihrer Europäischen Nachgeschichte. De Gruyter. pp. 9-22.
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  8.  3
    Was kann heutzutage „Ontologie" heißen?: Ansatz zu einer integrativen Betrachtung.Manfred Wetzel - 1992 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 40 (3):207-224.
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  9.  11
    Medizinethik und Ökonomie im Krankenhaus – die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Ergebnisse einer qualitativen Studie.Karl-Heinz Wehkamp - 2020 - Ethik in der Medizin 33 (2):177-187.
    In einer qualitativen Interviewstudie zur Situation und zu Veränderungen in deutschen Krankenhäusern berichteten GeschäftsführerInnen und ÄrztInnen übereinstimmend von hohem und zunehmendem Druck, mittels der medizinisch-pflegerischen Leistungen Gewinne machen zu müssen. Während die GeschäftsführerInnen dabei jedoch bei patientenbezogenen ärztlichen Entscheidungen keine ethischen Konflikte sahen, berichteten ÄrztInnen von erheblichen Verletzungen des ärztlichen Ethos. Während die GeschäftsführerInnen erklärten, sie würden von den ÄrztInnen „ethisch korrektes Entscheiden“ erwarten, berichteten ÄrztInnen, dass die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit die Unabhängigkeit ärztlicher Entscheidungen untergrüben, indem betriebswirtschaftliche Interessen die (...)
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  10.  14
    Medizinethik in einer globalisierten Welt.Linda Hüllbrock - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (4):261-263.
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  11.  4
    Medizinethik als Ethik der Pflege: auf dem Weg zu einem klinischen Pragmatismus.Joachim Heil - 2015 - Boston: De Gruyter. Edited by Bastian Zimmermann.
    Medizinethik wie auch Pflegeethik werden allgemein als Disziplinen verstanden, die das Handeln von Menschen auf die Geltung seiner Ziele, Motivationen und Resultate hin untersucht. Ausgangspunkt solcher Formen der Ethik bildet die zum Problem gewordene Situation, in der vermeintlich eindeutige Grundziele, wie zum Beispiel Lebensverlängerung einerseits und Leidensverminderung andererseits, miteinander in Konflikt geraten. Es stellen sich dann Fragen, deren praxisanleitende Beantwortungen von einer Pflegeethik gefordert werden. In der theoretisch fundierten Beantwortung dieser Fragen jedoch entfernen sich Medizin- und Pflegeethik von (...)
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  12.  8
    Medizinethik in der DDR: moralische und menschenrechtliche Fragen im Gesundheitswesen.Andreas Frewer & Rainer Erices (eds.) - 2015 - Stuttgart: Franz Steiner Verlag.
    Hippokrates oder Lenin - in welchem Verhaltnis standen Medizin und Moral in der DDR? Die Autoren dieses Bandes blicken hinter die Fassade einer Gesundheitspolitik, die bis heute haufig als Erfolgsgeschichte gilt. Tatsachlich stand die medizinische Versorgung in den 1980er Jahren vor dem Abgrund, war der Staat hilflos angesichts umfassender Mangel. Dazu kam der ethische Bankrott mancher Akteure - nicht wenige Arzte und sogar Medizinethiker dienten der DDR als Spitzel. Anhand von Archivalien, u.a. aus dem Ministerium fur Staatssicherheit, zeigen die (...)
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  13.  7
    Medizinethik 2.Jan C. Joerden & Josef N. Neumann (eds.) - 2001 - New York: Peter Lang.
    Der Band enthält Beiträge von Medizinern, Juristen, Philosophen und Naturwissenschaftlern aus Estland, Polen, den Niederlanden und Deutschland zu Themen der Ethik und Wissenschaftstheorie der Medizin. Diese Beiträge sind im Rahmen des «Arbeitskreises für Ethik und Wissenschaftstheorie der Medizin in Ostmitteleuropa» entstanden, der auf einer Kooperationsvereinbarung des Interdisziplinären Zentrums für Ethik der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Halle-Wittenberg beruht. Sie befassen sich u. a. mit der Gesundheitsreform in Polen, Tschechien und (...)
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  14.  25
    Feministische Perspektiven in der deutschsprachigen Medizinethik: eine Bestandsaufnahme und drei Thesen.Mirjam Faissner, Kris Vera Hartmann, Isabella Marcinski-Michel, Regina Müller & Merle Weßel - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (4):669-686.
    Zusammenfassung Im internationalen Diskurs sind feministische Perspektiven auf die Medizinethik bereits etabliert. Demgegenüber scheinen diese bislang nur vereinzelt in den deutschsprachigen medizinethischen Diskurs eingebracht zu werden. In diesem Artikel untersuchen wir, welche feministischen Perspektiven im deutschsprachigen medizinethischen Diskurs vertreten sind, und schlagen weitere Ansätze für eine feministische Medizinethik vor. Zu diesem Zweck zeichnen wir mittels einer systematisierten Literaturrecherche feministische Perspektiven im deutschsprachigen medizinethischen Diskurs seit der Etablierung der Medizinethik als eigenständiger institutionalisierter Disziplin nach. Wir analysieren, welche (...)
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  15.  4
    Medizinethik 3: ethics and scientific theory of medicine.Jan C. Joerden & Josef N. Neumann (eds.) - 2002 - New York: Peter Lang.
    Der Band enthält Beiträge von Juristen, Medizinern und Philosophen aus Australien, Estland, Polen, Rußland, Tschechien, den U.S.A. und Deutschland zu Themen der Ethik und Wissenschaftstheorie der Medizin. Die Mehrzahl der Beiträge sind von Nachwuchswissenschaftlern des College for Advanced Central European Studies an der Europa-Universität Viadrina erarbeitet worden. Sie wurden im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises für Ethik und Wissenschaftstheorie der Medizin in Ostmitteleuropa neben weiteren Beiträgen, die hier zum Abdruck kommen, zur Diskussion gestellt. Der Arbeitskreis beruht auf einer Kooperationsvereinbarung (...)
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  16.  10
    Das sinnvolle und das würdevolle Leben in der Medizinethik.Sebastian Muders - 2021 - Ethik in der Medizin 33 (4):503-520.
    In der Medizinethik haben sich moralische Gründe, die die Würde des Patienten betreffen, gerade auch in Fragen am Lebensende als wichtige Grundlage praktischen Überlegens neben solchen des Wohlergehens und der Autonomie fest etabliert. Dabei hat es sich eingebürgert, zwischen Gesichtspunkten zu unterscheiden, die die kontingente Würde einer Person in den Blick nehmen, und solchen, die sich auf eine nicht-kontingente Würde ihrer Träger beziehen. In diesem Aufsatz möchte ich auf eine weitere Grundlage aufmerksam machen, die von Überlegungen, die von (...)
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  17.  36
    Medizin als gesellschaftliche Praxis, sozialwissenschaftliche Empirie und ethische Reflexion: ein Vorschlag für eine soziologisch aufgeklärte Medizinethik.Sigrid Graumann & Gesa Lindemann - 2009 - Ethik in der Medizin 21 (3):235-245.
    Die empirische Ethik sieht ihre eigene Aufgabe darin, soziale und kulturelle Aspekte der Medizin zu berücksichtigen. Damit trennt sie den wissenschaftlich kognitiven Aspekt der Medizin von kulturell normativen Aspekten, die einzig sozialwissenschaftlich zu erforschen wären. Wenn Medizin aber als gesellschaftliche Praxis begriffen wird, wird die saubere Trennung zwischen naturwissenschaftlicher Medizin, kulturell-normativen Aspekten und ethischer Reflexion durchbrochen. Wir schlagen vor, ethische Reflexion und empirische sozialwissenschaftliche Forschung in mehrstufiger Weise aufeinander zu beziehen. Den Sozialwissenschaften kommt dabei die Funktion einer ersten Reflexionsinstanz (...)
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  18.  19
    Gunhild Buse: „... als hätte ich ein Schatzkästlein verloren.“ Hysterektomie aus der Perspektive einer feministisch-theologischen Medizinethik: LIT-Verlag, Münster, 2003, 664 S., EUR 39,90. [REVIEW]Mechthild Herberhold - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (2):205-208.
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  19.  7
    Medizin als gesellschaftliche Praxis, sozialwissenschaftliche Empirie und ethische Reflexion: ein Vorschlag für eine soziologisch aufgeklärte Medizinethik.Sigrid Graumann & Gesa Lindemann - 2009 - Ethik in der Medizin 21 (3):235-245.
    ZusammenfassungDie empirische Ethik sieht ihre eigene Aufgabe darin, soziale und kulturelle Aspekte der Medizin zu berücksichtigen. Damit trennt sie den wissenschaftlich kognitiven Aspekt der Medizin von kulturell normativen Aspekten, die einzig sozialwissenschaftlich zu erforschen wären. Wenn Medizin aber als gesellschaftliche Praxis begriffen wird, wird die saubere Trennung zwischen naturwissenschaftlicher Medizin, kulturell-normativen Aspekten und ethischer Reflexion durchbrochen. Wir schlagen vor, ethische Reflexion und empirische sozialwissenschaftliche Forschung in mehrstufiger Weise aufeinander zu beziehen. Den Sozialwissenschaften kommt dabei die Funktion einer ersten Reflexionsinstanz (...)
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  20.  26
    Der ‚Vier-Prinzipien‘-Ansatz in der Medizinethik.Tom L. Beauchamp - 2021 - In Nikola Biller-Andorno, Settimio Monteverde, Tanja Krones & Tobias Eichinger (eds.), Medizinethik. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 71-89.
    Der US-amerikanische Philosoph Tom Beauchamp lehrt an der Georgetown University in Washington D. C., USA, und ist außerdem seit Mitte der 1970er Jahre am dortigen Kennedy Institute of Ethics tätig. Beauchamp kann als einer der maßgeblichen Autoren der heutigen Medizinethik betrachtet werden. Mit seinem Kollegen James Childress publizierte er 1977 erstmals „Principles of Biomedical Ethics“, das heute als Standardwerk der Medizinethik gilt. Die darin entfalteten vier ethischen Prinzipien stellten in theoretischer, praktischer und methodischer Hinsicht eine Innovation dar.
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  21.  33
    Personsein in Grenzsituationen: Anthropologische Kritik der Medizin und Medizinethik.Theda Rehbock - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (1):15-24.
    Am Beispiel der ethischen Hirntoddiskussion wird die Notwendigkeit einer philosophischen Reflexion und Kritik der Medizin und der Medizinethik aufgezeigt, wodurch die anthropologischen Bedingungen medizinischen Handelns und ethischer Theorie expliziert werden. Ohne eine solche kritische Reflexion bleiben sowohl naturwissenschaftliche Aussagen als auch ethische Prinzipien zu abstrakt und realitätsfern, die ethischen Probleme bleiben so unlösbar. Nur im personalen Sinnhorizont menschlicher Lebenspraxis, so die These, lassen sich physiologische Befunde wie die Hirntodfeststellung und ethische Prinzipien wie Autonomie und Würde angemessen verstehen und (...)
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  22.  45
    Was ist ein ethisches Problem und wie finde ich es? Theoretische, methodologische und forschungspraktische Fragen der Identifikation ethischer Probleme am Beispiel einer empirisch-ethischen Interventionsstudie.Sabine Salloch, Peter Ritter, Sebastian Wäscher, Jochen Vollmann & Jan Schildmann - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (4):267-281.
    ZusammenfassungEine wichtige Aufgabe empirischer Sozialforschung in der Medizinethik besteht darin, bisher unbekannte ethische Probleme zu identifizieren und zu beschreiben. Die Frage, welche Sachverhalte in den Gegenstandsbereich der Medizinethik fallen, ist jedoch sowohl aus wissenschaftlicher Sicht voraussetzungsreich als auch in der Praxis umstritten. Im Beitrag werden theoretische, methodologische und forschungspraktische Aspekte der Identifikation und Auswahl ethischer Probleme diskutiert und das Vorgehen am Beispiel einer konkreten empirisch-ethischen Studie illustriert. Der Schwerpunkt des Artikels liegt hierbei auf den Vorbedingungen sowie dem (...)
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  23.  13
    Selbstreferenz, Zeit und Identität Grundzüge einer naturalistischen Theorie personaler Identität.Dieter Sturma - 2008 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 56 (4):569-583.
    Personale Identität wird vom Standpunkt eines integrativen Naturalismus untersucht, der an der Zuständigkeit der Naturwissenschaften bei der Beantwortung der Frage nach dem, was es gibt, festhält. Im Unterschied zu den naturalistischen Hauptströmungen verwendet der integrative Naturalismus aber einen umfassenderen Naturbegriff und rückt Selbst- und Zeitbewusstsein in den Mittelpunkt seiner systematischen Bemühungen. Es zeigt sich, dass personale Identität sich nicht auf Relationen – welcher Art auch immer – reduzieren lässt, sondern sich in Einstellungen und Intentionen ausdrückt, die in den psychophysischen (...)
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  24.  15
    Verkörperung - Eine Neue Interdisziplinäre Anthropologie.Christian Tewes, Thomas Fuchs & Gregor Etzelmüller (eds.) - 2017 - De Gruyter.
    Das gegenwärtig zunehmende Auseinanderdriften von Kulturwissenschaft und Humanbiologie verdeutlicht das noch immer bestehende Desiderat einer integrativen Anthropologie, die dualistische ebenso wie reduktionistische Konzeptionen zu überwinden vermag. Der vorliegende Band, hervorgegangen aus einer interdisziplinären Projektgruppe an der Universität Heidelberg, lotet aus, welche Rolle das neue Paradigma der Verkörperung für die Fundierung einer solchen Anthropologie spielen kann. Aus der Perspektive so unterschiedlicher Disziplinen wie Philosophie, Theologie, Psychologie, Neurobiologie, Biomechanik und Paläoanthropologie untersuchen die Autoren, welche Bedeutung der konstitutionelle Aufbau (...)
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  25.  9
    Person, Recht und Natur.Christian Hofmann - 2021 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 8 (1).
    Zusammenfassung: Bis zu welchem Grad ist eine mit dem Lebens- und Gesundheitsschutz begründete Einschränkung von Grundrechten und des gesellschaftlichen Lebens, wie bei der gegenwärtigen Covid-19-Pandemie, aus ethischer und rechtsphilosophischer Sicht legitim? Ethik und Recht und nicht die Medizin sind es, die in diesen Fragen letztlich den normativen Orientierungsrahmen geben müssen – was nicht ausschließt, dass auch medizinische Argumente bei der Deliberation eine wichtige Rolle spielen. Es stellen sich deshalb Fragen nach diesem normativen Orientierungsrahmen und danach, wie die Berufung auf das (...)
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  26.  45
    The physiology of Descartes and its modern developments.J. S. Haldane - 1935 - Acta Biotheoretica 1 (1-2):5-16.
    Nach einer kurzen Übersicht überDescartes' mechanistiche Theorie der somatischen Funktionen und der Reproduktion, wird in der vorliegenden Arbeit die Entwicklung dieser Theorie bis zur neuesten Zeit beschrieben. Sodann wird eine Übersicht gegeben über die vitalistische Theorie, welche unter wissenschaftlichen Forschern bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts vorherrschte. Dann werden die Gründe dafür angegeben, dass diese Theorie des Vitalismus ungefähr um diese Zeit verlassen wurde, um durch die mechanistische Theorie ersetzt zu werden. Diese ihrerseits ist jedoch auf einer unbegründeten (...)
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  27.  20
    Sind "Biomedizin" und "Bioethik" behindertenfeindlich?: Ein Versuch, die Anliegen der Behindertenbewegung für die ethische Diskussion fruchtbar zu machen.Sigrid Graumann - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):161-170.
    Zwischen Medizinethik und Behindertenbewegung besteht Uneinigkeit darüber, ob von einer Diskriminierung von behinderten Menschen durch biomedizinische Verfahren, wie der Pränatal- und der Präimplantationsdiagnostik, gesprochen werden kann. Dieser Konflikt beruht u. a. darauf, dass sich gesellschaftspolitische und ethische Argumente oft auf unterschiedlichen Ebenen bewegen. Während in der Ethik danach gefragt wird, ob durch die genannten Verfahren unmittelbar individuelle Rechte von Menschen mit Behinderungen verletzt werden, scheint es der Behindertenbewegung um die Verletzung des kollektiven Anspruches auf kulturelle Anerkennung zu gehen. (...)
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  28.  28
    Moral positions, medical–ethical knowledge and motivation during the course of medical education—results of a cross-sectional study at the Ludwig-Maximilians-Universität München.Wolfgang Strube, Mona Pfeiffer & Florian Steger - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (3):201-216.
    Der Unterricht in Medizinethik soll Medizinstudierenden die Grundlagen dafür vermitteln, in ihrer zukünftigen ärztlichen Tätigkeit gute Entscheidungen treffen zu können. Im Rahmen einer Panelstudie wird derzeit die Entwicklung moralischer Positionen, medizinethischer Kenntnisse und Motivationen von Medizinstudierenden der Ludwig-Maximilians-Universität München über den Verlauf des Studiums untersucht. Für die Datenerhebung wurde ein Fragebogen entwickelt, der medizinethische Positionen und Kenntnisse sowie Motivationen erfasst. Im Wintersemester 2009/10 wurde die erste Querschnittsuntersuchung mit Studierenden im 1., 3. und 8. Semester sowie im Praktischen Jahr (...)
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  29.  21
    Ethische Aspekte der Frühintervention und Akutbehandlung schizophrener Störungen.Dr med B. R. Brüggemann - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (2):91-102.
    In der Medizinethik sind der Respekt vor der Patientenselbstbestimmung, das Nichtschadensgebot, das Handeln zum Wohl des Kranken und das Gerechtigkeitsgebot praxisrelevante Prinzipien. Anhand des Beispiels der Frühintervention und Akutbehandlung schizophrener Störungen wird aufgezeigt, dass es in der psychiatrischen Praxis zu einer Kollision dieser Prinzipien kommen kann. Der frühe Krankheitsbeginn und der häufig chronische Verlauf schizophrener Störungen führen zu großem Leid der Betroffenen und ihrer Angehörigen sowie zur ökonomischen Belastung der Solidargemeinschaft. Die negativen Folgen einer verzögerten Intervention stehen (...)
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  30.  3
    Ethische Aspekte der Frühintervention und Akutbehandlung schizophrener Störungen.Bernd Brueggemann - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (2):91-102.
    ZusammenfassungIn der Medizinethik sind der Respekt vor der Patientenselbstbestimmung, das Nichtschadensgebot, das Handeln zum Wohl des Kranken und das Gerechtigkeitsgebot praxisrelevante Prinzipien. Anhand des Beispiels der Frühintervention und Akutbehandlung schizophrener Störungen wird aufgezeigt, dass es in der psychiatrischen Praxis zu einer Kollision dieser Prinzipien kommen kann. Der frühe Krankheitsbeginn und der häufig chronische Verlauf schizophrener Störungen führen zu großem Leid der Betroffenen und ihrer Angehörigen sowie zur ökonomischen Belastung der Solidargemeinschaft. Die negativen Folgen einer verzögerten Intervention stehen (...)
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  31.  9
    Ethics of early intervention and acute treatment of schizophrenic disorders.B. R. Brüggemann - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (2):91-102.
    ZusammenfassungIn der Medizinethik sind der Respekt vor der Patientenselbstbestimmung, das Nichtschadensgebot, das Handeln zum Wohl des Kranken und das Gerechtigkeitsgebot praxisrelevante Prinzipien. Anhand des Beispiels der Frühintervention und Akutbehandlung schizophrener Störungen wird aufgezeigt, dass es in der psychiatrischen Praxis zu einer Kollision dieser Prinzipien kommen kann. Der frühe Krankheitsbeginn und der häufig chronische Verlauf schizophrener Störungen führen zu großem Leid der Betroffenen und ihrer Angehörigen sowie zur ökonomischen Belastung der Solidargemeinschaft. Die negativen Folgen einer verzögerten Intervention stehen (...)
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  32.  22
    Goods, virtues, duties—On the “sittlich” fundaments of medical ethics.Johannes Fischer - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (2):148-163.
    ZusammenfassungIst es Aufgabe der Medizinethik und medizinethischer Kommissionen, moralische Urteile von der Art zu fällen, dass eine Handlung oder Praktik, wie der assistierte Suizid, moralisch richtig oder legitim ist? Der folgende Beitrag argumentiert dafür, dass sich die Medizinethik solcher Urteile enthalten sollte. Seine These ist, dass die Aufgabe der Medizinethik nicht in moralischen Bewertungen, sondern in der Reflexion auf diejenigen Güter, Tugenden und Pflichten besteht, die bei einer solchen Handlung oder Praktik auf dem Spiel stehen. In (...)
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  33.  42
    Uterustransplantation. Ethisch gerechtfertigt?Claudia Bozzaro, Franziska Krause & Melanie Weismann - 2019 - Ethik in der Medizin 31 (2):113-129.
    ZusammenfassungDie Uterustransplantation ermöglicht Frauen mit einer absoluten uterinen Infertilität eine Schwangerschaft mit biologisch eigenem Kind. Das neuartige experimentelle Verfahren wirft eine Reihe von ethischen Fragen auf. Ziel dieses Artikels ist es, relevante ethische Problemkonstellationen im Kontext der Uterustransplantation überblickshaft darzulegen und kritisch zu diskutieren. Als systematischer Rahmen der Darstellung dienen die vier Prinzipien der Medizinethik Autonomie, Nicht-Schaden, Wohltun und Gerechtigkeit nach Beauchamp und Childress. Nach eingehender ethischer Betrachtung plädieren die Autorinnen mit Blick auf die Akkumulation schwerwiegender ethischer Probleme (...)
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  34.  10
    Patientenautonomie Und Informierte Einwilligung: Schlüssel Und Barriere Medizinischer Behandlungen.Pia Becker - 2019 - J.B. Metzler.
    Pia Becker entwirft eine Konzeption von Patientenautonomie, die sich im Gegensatz zu in der Medizinethik bisher dominierenden Konzeptionen an der grundsätzlichen Fähigkeit des Patienten zur Autonomie orientiert. Ausgangspunkt bildet die Notwendigkeit der informierten Einwilligung, die neben der Patientenautonomie vor allem auch die körperliche Integrität des Patienten schützt. Als Adäquatheitsbedingungen dienen die beiden normativen Funktionen der Patientenautonomie als Barriere und Schlüssel einer medizinischen Behandlung. Diese Konzeption von Patientenautonomie hat den Vorteil, Patienten besser vor Überforderungen zu bewahren und deren Bedarf (...)
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  35.  54
    „Evidenzbasierte Ethik“? – Über hypothetische und kategorische Handlungsnormen in der Medizin.Dr med Sabine Salloch - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (1):5-17.
    Im Zuge des „empirical turn“ der Medizin- und Bioethik ist von verschiedenen Autoren in den vergangenen Jahren die Idee einer „evidenzbasierten Ethik“ diskutiert worden. Die Analogie zwischen evidenzbasierter Medizin und „evidenzbasierter Ethik“ soll in diesem Beitrag kritisch diskutiert und dabei gezeigt werden, dass der Ausdruck „evidenzbasierte Ethik“ irreführend ist. Zentraler Ausgangspunkt der Kritik ist die unterschiedliche Bedeutung, die empirische Informationen für das medizinisch-klinische Urteil zum einen und das ethische Urteil in der Medizin zum anderen haben. Im medizinisch-klinischen Urteil können (...)
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  36.  30
    Pluralität und Identität bei Hannah Arendt.Michael Bösch - 1999 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 53 (4):569 - 588.
    Hannah Arendts politischer Theorie liegt eine relationale Ontologie zugrunde, in der Pluralität und singuläre Freiheit in einem wechselseitigen Bedingungsverhältnis stehen. Das politische Zusammenhandeln setzt freie Individuen voraus, die sich im Netzwerk sozialer Beziehungen differenzieren und identifizieren. Freiheit verwirklicht sich als Partizipation an öffentlicher Verständigung, in der die lebensweltliche Begrenztheit der eigenen Perspektive durch die Auseinandersetzung mit anderen Perspektiven überschritten wird. Darin liegt die kommunikative Basis posttraditioneller politischer Gemeinschaft. Politisches Handeln ist Selbstverwirklichung öffentlicher Beziehungsnetze, die sich als Wir-Identitäten begreifen können. Ebensowenig (...)
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  37.  9
    Mixed Methods in den Digital Humanities: Topic-informierte Diskursanalyse am Beispiel der Volkszählungs- und Zensusdebatte.Anne Deremetz - 2023 - Springer Berlin Heidelberg.
    Abbildungsverzeichnis 8Abkürzungsverzeichnis 9I Verfahrensentwicklung: Topic-informierte Diskursanalyse zur Analyse von Diskurstransformationen im Zeitverlauf1 Einleitung 112 Forschungsstand 202.1 Wissenschaftliche Dichotomien in der Krise 222.1.1 Big Data und das Aufbrechen etablierter Forschungsparadigmen 222.1.2 Von der Notwendigkeit eines Digitalen Forschungsparadigmas 242.2 Digital Humanities zwischen Transparadigmatischem Forschungsprogramm und paradigmatischer Positionierung 252.2.1 Digital Humanities als eigenständige Wissenschaftsdisziplin? 252.2.2 Digital Humanities zwischen digitalem Forschungsparadigma und methodischer Neutralität 272.3 Methodenstreit 2.0: Digital Humanities zwischen 'End of Theory' und 'Anything goes' 292.3.1 Datengeleitete versus theoriegeleitete Forschung 302.3.2 End of Theory (...)
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  38.  26
    Das Anreizargument in Wirtschaftsethik und Gerechtigkeitstheorie.Christian Neuhäuser - 2016 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 3 (2):9-48.
    Die Idee, dass vor allem monetäre Anreize das Verhalten von Wirtschaftsakteuren in gewünschte Richtungen lenken und sogar dabei helfen können, durch Leistungssteigerung zusätzliche Wohlfahrtseffekte zu generieren, spielt in der politischen Ökonomie seit ihren Anfängen eine zentrale Rolle. Es spricht sogar einiges dafür, dass dieser Gedanke das verbindende Glied der Ökonomik als Gesellschaftstheorie im Gegensatz zu anderen gesellschaftstheoretischen Entwürfen ausmacht. Dennoch halte ich dieses Anreizargument aus normativer Perspektive für unterentwickelt, wie ich in Auseinandersetzung mit der Ökonomischen Ethik bzw. Ordnungsethik nach Karl (...)
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  39.  16
    Naturethik und Biodiversität.Dieter Sturma - 2012 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 17 (1):141-156.
    Naturethische Analysen zum ethischen Schutz von Biodiversität müssen mit einer epistemisch und normativ schwierigen Begründungssituation zurechtkommen. Der Ausdruck ‚Biodiversität‘ ist semantisch unscharf und normative Bestimmungen, die sich mit ihm verbinden, vollziehen sich grundsätzlich unter Bedingungen epistemischer Unsicherheit. Der Beitrag entwickelt aus der Perspektive eines integrativen Naturalismus, der gleichermaßen den Ort der humanen Lebensform in der Natur wie die damit einhergehende epistemische und normative Rolle berücksichtigt, eine naturethische Konzeption zum Schutz von Biodiversität. Die Konzeption stützt sich systematisch auf die (...)
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  40. Autonomy as a point of reference for universal medical ethics.Claudia Wiesemann - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (4):287-295.
    Das ethische Prinzip des Respekts vor der Autonomie des Patienten/Probanden hat in der modernen Medizin mittlerweile weltweit Bedeutung erlangt. Die Betonung der Autonomie des Patienten und Probanden in allen in der letzten Zeit verabschiedeten internationalen Deklarationen gibt dieser Tendenz unmissverständlich Ausdruck. Doch wenngleich diese Entwicklung unstrittig positiv ist, wirft sie dennoch eine Reihe von Fragen auf, die mit der Kodifizierung, Interpretation, Reichweite und Anwendung dieses universalen Prinzips verbunden sind. Die Antworten auf diese Fragen entscheiden darüber, ob Autonomie als hilfreiches, emanzipatorisches (...)
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  41.  30
    Integrative Bioethics as a Chance. An Ideal Example for Ethical Discussions?Jos Schaefer-Rolffs - 2012 - Synthesis Philosophica 27 (1):107-122.
    The concept of Integrative Bioethics is the idea of an equal discussion between different ethical concepts from different backgrounds. This concept is not only suitable for the specific situation in Southeast Europe. It can also be a basis to affect the ethical discourse in other parts of the world, either with a homogeneous historical background or within a very diverse ethical setting. With this essay I will try to point out the possibilities for the discussion of ethical problems in other (...)
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  42.  10
    „Evidenzbasierte Ethik“? – Über hypothetische und kategorische Handlungsnormen in der Medizin.Sabine Salloch - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (1):5-17.
    ZusammenfassungIm Zuge des „empirical turn“ der Medizin- und Bioethik ist von verschiedenen Autoren in den vergangenen Jahren die Idee einer „evidenzbasierten Ethik“ diskutiert worden. Die Analogie zwischen evidenzbasierter Medizin und „evidenzbasierter Ethik“ soll in diesem Beitrag kritisch diskutiert und dabei gezeigt werden, dass der Ausdruck „evidenzbasierte Ethik“ irreführend ist. Zentraler Ausgangspunkt der Kritik ist die unterschiedliche Bedeutung, die empirische Informationen für das medizinisch-klinische Urteil zum einen und das ethische Urteil in der Medizin zum anderen haben. Im medizinisch-klinischen Urteil können (...)
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  43.  8
    Gewissen: Dimensionen eines Grundbegriffs medizinischer Ethik.Franz-Josef Bormann & Verena Wetzstein (eds.) - 2014 - Boston: De Gruyter.
    Obwohl der Gewissenbegriff im Bewusstsein der meisten Medizinethiker durch den Strukturwandel im Gesundheitswesen in den letzten Jahrzehnten erheblich an Bedeutung verloren hat, bahnt sich im Zuge der fortschreitenden Pluralisierung des Wertempfindens in modernen Gesellschaften (nicht zuletzt durch das Wiedererstarken religi s-weltanschaulicher Positionen) eine erneute Diskussion um den Gewissensvorbehalt bei der Erbringung medizinischer Leistungen an. Der vorliegende Band n hert sich der Gewissenthematik bewusst aus interdisziplin rer Perspektive, um die verschiedenen Dimensionen einer Gewissenentscheidung auszuleuchten und die Folgen der fortschreitenden Verrechtlichung (...)
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  44.  5
    Zeitdimensionen des menschlichen Lebens.Holmer Steinfath & Anne Clausen - 2022 - Ethik in der Medizin 35 (1):7-22.
    Zusammenfassung Angesichts der zentralen Bedeutung, die die spezifische Zeitlichkeit unserer Existenz für Fragen der Lebensführung hat, liegt es auf der Hand, dass gerade auch im Bereich von Medizin und Medizinethik zeitliche Dimensionen eine wichtige Rolle spielen. Das Feld der dabei zu beachtenden temporalen Phänomene wird jedoch schnell unübersichtlich. Vor deren medizinethischer Bewertung erscheint deswegen eine philosophische Vorklärung relevanter Zeitunterscheidungen angezeigt. Eine solche Vorklärung nehmen wir in diesem Aufsatz in Angriff. Ziel ist die Entwicklung einer Matrix von temporalen Differenzierungen, (...)
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  45.  13
    Sexualisierte Gewalt gegen Minderjährige im medizinischen Ambiente und das Problem von Paternalismus und Täuschung.Mathias Wirth & Heinz-Peter Schmiedebach - 2019 - Ethik in der Medizin 31 (1):7-22.
    ZusammenfassungEs ist ein Standard-Verfahren der Medizinethik, auf die Möglichkeit des Missbrauchs solcher Instrumente hinzuweisen, die im lege-artis-Gebrauch legitim sein können. Ein etabliertes Instrument der medizinischen Praxis sind paternalistische Handlungen, die bei geringer Reichweite individueller Entscheidungskompetenz, etwa bei Minderjährigen, verantwortliches Handeln absichern sollen. In der bisherigen Debatte wird Paternalismus als Problem eines ungerechtfertigten oder übermäßigen Gebrauchs diskutiert. Bislang erscheint in der medizinethischen Paternalismus-Debatte das Problem des scheinbaren Paternalismus zu wenig reflektiert. Auch die Thematik der sexualisierten Gewalt gegen Minderjährige im (...)
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  46.  18
    Twenty years of teaching ethics in medicine: necessity of a renewed discussion about teaching goals and curricula.Monika Bobbert - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (4):287-300.
    Seit 2003 ist neben Medizingeschichte und -theorie Medizinethik Bestandteil des Pflichtstudiencurriculums (Querschnittsbereich GTE). Zuvor, seit Ende der 80er Jahre, hatte es an vielen medizinischen Fakultäten optionale Veranstaltungen zur Medizinethik gegeben. Die Analyse von Veröffentlichungen zur Didaktik der Medizinethik und von Unterrichtscurricula zeigt, dass einem relativ geringen Stundenkontingent anspruchsvolle kognitive, emotionale und handlungsorientierte Lehrziele gegenüberstehen. Offenbar wird von der Medizinethik praxisbezogene Problemlösungskompetenz erwartet. Zugleich zeigt sich, dass die Vorbereitung der Studierenden auf schwierige moralische Entscheidungen nach wie vor (...)
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  47.  19
    Macklin’s redundancy claim and the concept of human dignity in bioethics.Sebastian Muders - 2014 - Ethik in der Medizin 26 (1):19-32.
    Nicht erst seit Ruth Macklins einflussreichem Aufsatz „Dignity is a useless concept“ ist eine breite Debatte um Sinn und Unsinn des Begriffs der Menschenwürde in der Medizinethik entbrannt. In diesem Beitrag möchte ich mein Augenmerk auf die von Macklin prominent gemachte Substitutionsthese richten. In ihrer einflussreich gewordenen Fassung propagiert diese eine Ersetzung des Menschenwürdebegriffs durch denjenigen der Autonomie. Doch was ist damit genau gemeint? – Ausgehend von einer Analyse von Macklins Argumenten möchte ich zeigen, unter welchen Bedingungen die (...)
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  48.  47
    Das integrale und das gebrochene Ganze: Zum 100. Geburtstag von Leo Gabriel.Ivanka B. Rajnova & Susanne Moser (eds.) - 2005 - Peter Lang.
    Dieser Band präsentiert, gemeinsam mit anderen Beiträgen, die anlässlich der Gedenkfeier zum 100. Geburtstag von Leo Gabriel gehaltenen Vorträge am Institut für Philosophie der Universität Wien. Lange vor den gegenwärtigen Bestrebungen zu einer europäischen Integration hat Gabriel die Entwicklung der geistigen Gestalten Europas und das Verhältnis von Einheit und Vielheit integrativ zu erfassen versucht. Die Autorinnen und Autoren erörtern die Quellen sowie die Aktualität des integralen Denkens und vergleichen es mit phänomenologisch-existentialistischen, hermeneutischen, strukturalistischen und postmodernen Theorien. Überdies beinhaltet der (...)
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  49.  5
    Empirische Ethik.Sabine Salloch - 2011 - In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler. pp. 39-42.
    NichtEthikempirische zuletzt aufgrund ihrer wachsenden quantitativen Bedeutung sind empirisch arbeitende Ansätze aus der Diskussion um den moraltheoretischen Hintergrund Angewandter Ethik nicht mehr wegzudenken. Der Ausdruck ‚empirisch‘ charakterisiert wissenschaftliche Arbeiten, deren Ergebnisse auf systematisch angelegten Beobachtungen von sozialen oder natur-/lebenswissenswissenschaftlichen Vorgängen beruhen, bzw. die Interventionen in entsprechende Vorgänge vornehmen und deren Ergebnisse strukturiert erfassen. In der Ethikforschung wird diese Art wissenschaftlichen Vorgehens zuweilen unter dem Schlagwort einer ‚empirischen Ethik‘ diskutiert (Musschenga 2005; Vollmann/Schildmann Vollmann, Jochen/Schildmann, Jan (Hg.): Empirische Medizinethik. Konzepte, (...)
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  50. Empirische Ästhetik: Kognitiv-semiotische Prozesse der Wirklichkeits-Konstruktion in Alltag, Kunst und Design.Klaus Schwarzfischer - 2016 - Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
    Teil I »Psychologische Ästhetik für transdisziplinäres Design« -/- Kapitel I »Empirische Ästhetik – Der Konflikt zwischen leichter Verarbeitbarkeit, sparsamer Codierung und neuronaler Aktivierung im Beobachtersystem. Eine Untersuchung über das Wesen der ästhetischen Erfahrung. -/- Jede Designpraxis verlangt täglich eine Vielzahl von Entscheidungen, welche die Wahl von „Etwas vor dem Hintergrund anderer Möglichkeiten“ darstellen. Diese lassen sich als Probleme einer Präferenz-Ästhetik interpretieren, wobei innerhalb eines Repertoires von Alternativen die attraktivste gewählt wird. Eine empirische Ästhetik ist somit ein notwendiger Bestandteil von (...)
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